Super 8

Super 8 wurde 1965 von KODAK eingeführt. Ca. 1980 war dann der Höhepunkt des Schmalfilms erreicht. Später kamen dann die ersten Camcorder und lösten den Schmalfilm weitgehendst ab.

Die Bezeichnung Super 8 bezieht sich auf das größere Bildformat gegenüber dem bisherigen 8-mm-Film. Eine schmalere Perforation im Vergleich zum Normal 8 und eine andere Position, nämlich immer in der Mitte eines Bildes anstatt zwischen zwei Bildern und einem größerem Bild als Normal 8 (4,9 mm × 3,6 mm ). Die Bildgröße ging auf 5,69 mm × 4,22 mm also ca. 36 Prozent mehr Bildfläche. Auch die Bedienung wurde einfacher. Musste bisher der lose aufgewickelte Film umständlich eingefädelt werden, wurde der Super-8-Film in Kassetten geliefert, die sich ganz einfach einlegen ließen. Eine Kassette enthielt dabei 15,25 m, was bei der für Super 8 normalen Bildfrequenz von 18 Bildern/s eine Laufzeit von 3 min 20 s ergab.

Spulengröße: Die Kamerakassetten haben eine Länge von 15,25 m = 3 min 20s. Durchmesser ca.7,5 cm. Diese Spulen wurden nach der Entwicklung meistens zusammengeklebt und auf große Spulen gewickelt. Gängig sind 60 m, 90 m, 180 m und 240 m Spulen. Letztere passten aber nicht auf alle Projektoren.

Wir berechnen immer die tatsächlich überspielte Zeit. Daher ist es egal ob Ihre Spulen nur teilweise voll sind. Ausnahme sind die kleinen originalen Spulen, diese werden pauschal mit 5 min. berechnet.



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